Christoph Dammermann: Krankenhaus-Standort wichtig für Werne

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Zu einem Gedankenaustausch besuchten FDP-Bürgermeisterkandidat Christoph Dammermann und FDP-Ortsvorsitzender Artur Reichert jetzt das St.-Christophorus-Krankenhaus in Werne. Empfangen wurden die Liberalen von der Leitung des Hauses, bestehend aus dem Ärztlichen Direktor, Dr. Franz-Josef Hegge, den Geschäftsführer, Clemens Galuschka, und dem Pflegedirektor, Mario Bergmann.

Die Gesprächspartner waren sich einig, dass das St.-Christophorus-Krankenhaus ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Werne und darüber hinaus ist und auch für die Attraktivität der Stadt relevant sei. Die aktuellen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser würden aber immer schlechter, so dass auch die Häuser der Paulus-Gesellschaft, zu denen das Krankenhaus in Werne gehört, kämpfen müssen, um mit den zur Verfügung stehenden Einnahmen ihre Aufgaben erfüllen zu können.

Aus Sicht des liberalen Bürgermeisterkandidaten, Christoph Dammermann, ist das Krankenhaus sehr wichtig für eine erstklassige Gesundheitsversorgung am Standort. „Wir können sehr froh sein, dass wir als Stadt mit 30.000 Einwohnern ein Krankenhaus in unserer Stadt haben. Das ist wichtig für die Menschen hier, macht die Stadt aber auch attraktiv als Wohn- und Lebensstandort,“ so Dammermann. „Wir werden uns dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen auch für kleinere, aber leistungsstarke Krankenhäuser zu verbessern, damit die Versorgung auch in der Fläche erhalten bleibt.“ Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser werden durch Entscheidungen von Bundes- und Landespolitik vorgegeben. Die Kommunen haben darauf zunächst keinen Einfluss. „Wir müssen aber auch unseren Einfluss geltend machen. Und wir müssen z.B. durch eine gute kommunale Bildungspolitik dafür Sorge tragen, dass vor Ort genug Fachkräfte gefunden werden können. Ich habe mit Freude gehört, dass das hier in Werne kein ausgeprägtes Problem ist,“ so Dammermann abschließend.