Solebad

Unsere Hauptverantwortung liegt in der Konsolidierung des Haushalts

Stadtrat spricht sich für ein eigens entwickeltes Gehaltsgefüge aus Mit Spannung wurde am Mittwochabend die Entscheidung des Stadtrates über den Antrag des SPD erwartet. Die Entscheidung der Gesellschafterversammlung der Natur-Solebad Werne GmbH sollte zurück genommen werden, um so eine Bezahlung der Mitarbeiter des künftigen Solbades nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst TVöD zu erwirken. Die Gesellschafterversammlung hatte im Vornherein beschlossen die Mitarbeiter nach einem eigens in der Gesellschafterversammlung erarbeiteten Gehaltsgefüge zu bezahlen. Nach Ansicht von Claudia Lange entspräche das vorgelegte Gehaltsgefüge den Grundsätzen liberaler Wirtschaftspolitik. „Lohnsteigerungen in Abhängigkeit vom Erfolg des Unternehmens, von Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen sind für uns Kernpunkte,

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Baukostenobergrenze beim Solebad erhöht – Das kann man dem Bürger nicht vermitteln!

Die Baukosten für das neue Solebad steigen um eine halbe Millionen Euro. Natürlich kann man den Reaktionen von Verwaltung Glauben schenken: ‚Das konnte niemand ahnen, das hat niemand vorausgesehen, die Baubranche boomt, da müssen wir solche Steigerungen in Kauf nehmen.‘ So klingt es in unseren Ohren. „Aber nein! Da liegt der Hase im Pfeffer: Man hat nicht damit gerechnet, man hat schlicht nur so gerechnet, wie man wollte! Und niemand darf behaupten, man wäre nicht gewarnt worden. Das Büro Constrata hat von Beginn an gewarnt, einen ausreichend großen Puffer bei der Berechnung einzubauen, das wurde jedoch nicht getan.“ Fraktionsvorsitzende Claudia

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Entscheidung zum Badneubau – Antrag zur Ratssitzung am 22. Oktober 2015

Die FDP-Fraktion stellt zur nächsten Ratssitzung unter dem TOP „Neubau Natursolebad-Werne“ folgenden Antrag: Der Rat möge beschließen: 8 Punkte zum weiteren Umgang mit dem Werner Solebad Ablehnung eines Neubaus ohne Sauna Der Rat der Stadt Werne lehnt es ab, nach dem Scheitern der bisherigen Schätzungen ausschließlich auf einer aktualisierten Prognose des Gutachters Altenburg eine Investitionssumme von fast 18 Millionen Euro inklusive Abriss (16,7 Millionen Euro in 2017 plus 1,2 Millionen Euro Abrisskosten) und damit eine langjährige Belastung des städtischen Haushalts von möglicherweise deutlich mehr als zwei Millionen Euro zu genehmigen.

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Kostenrahmen Solebad: FDP fordert öffentliche Informationsveranstaltung

Zum Thema „Kostenrahmen beim Neubau des Solebades“ fordern die Freien Demokraten Bürgermeister Lothar Christ auf, in einer öffentlichen Bürgerversammlung die Werner Bürger über die Pläne und und Alternativen zu informieren. „Der Bürger hat das Recht, von Verwaltungsspitze und Geschäftsführung aus erster Hand informiert zu werden und Fragen stellen zu können, um das in Politik und Verwaltung gesetzte Vertrauen nicht aufs Spiel zu setzen“, betont die Fraktionsvorsitzende Claudia Lange.

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Stellungnahme zur geplanten Insolvenz der Natursolebad GmbH

Aus der Ratssitzung am 1.10.2014 Das Solebad ist insolvent. Der dauerdefizitäre Eigenbetrieb der Stadt ist pleite. Das ist eine Tatsache, die man sich deutlich vor Augen führen muss! Wir haben seit geraumer Zeit auf die Risiken hingewiesen, die sich ergeben, wenn eine kleine Stadt wie Werne, mit einem kleinen Budget, sich ein derart kostspieliges Bad leistet. Wenn dann nur ein Punkt in der Gesamtrechnung aus dem Ruder läuft, ist man ganz schnell in Schwierigkeiten. Mit dem Tarifkonflikt ist dies nun passiert und die GmbH ist zahlungsunfähig. Es ist falsch an dieser Stelle zu argumentieren, die Insolvenz sei der Tatsache geschuldet,

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Stellungnahme zur Berichterstattung der Ruhr Nachrichten

In der Gesellschafterversammlung des Bäderbetriebs am vergangenen Donnerstag hat es im Gegensatz zur Berichterstattung der Ruhrnachrichten keine Abstimmung gegen Verhandlungen mit Ver.di gegeben. Vielmehr forderten Dr. Eberhard Stroben (Bündnis 90/Die Grünen) und Jürgen Zielonka für die UWW weitere Gespräche zwischen Ver.di und der Badleitung bzw. dem Bürgermeister. „Ziel dieser Gespräche muss es sein, die von beiden Seiten dargelegten Zahlen abzugleichen und zu korrigieren“, betont Dr. Stroben. Für die FDP forderte Claudia Lange den Bürgermeister auf, die seitens der Geschäftsführung ermittelten Zahlen Verdi und dem Betriebsrat schriftlich zur Verfügung zu stellen. „Nur so kann Klarheit geschaffen werden und die Geschäftsführung muss

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Pressemitteilung der FDP Werne zum Thema Tarifstreit Solebad

Die FDP in Werne fordert den Bürgermeister und die Gewerkschaft Ver.di auf, im Tarifstreit das Gespräch zu suchen und nicht weiter öffentlich wechselseitige Beschimpfungen auszutauschen. „Nachdem die ersten Rituale einer Tarifauseinandersetzung jetzt alle abgearbeitet sind, brauchen wir keine Verschärfung, sondern die Suche nach Lösungen“, beschreibt FDP-Fraktionsvorsitzende Claudia Lange die Sicht der Liberalen. Dazu wäre es hilfreich, wenn auch die Gewerkschaft von ihren Maximalforderungen abrücken würde. „Sowohl Besitzstandswahrungen für alle, dazu ein Tarifvertrag und alle Regeln und Vorteile des öffentlichen Dienstes, das geht natürlich nicht, das ist unfinanzierbar“, so Lange. Schließlich sei ausdrücklich vor einigen Jahren der Sanierungsweg eingeschlagen worden, der

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Wo ist denn hier schlechter Stil, Herr Bürgermeister?

Offener Brief an den Bürgermeister Lothar Christ: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Sie haben uns über die Presse ausrichten lassen, dass die FDP Werne sich Ihrer Ansicht nach eines „schlechten Stils“ bemüßigt. Ob dieser Kommunikationsweg ein guter Stil ist, mögen Sie selbst entscheiden. Wir können jedenfalls – auch nach ruhiger, sachlicher Betrachtung der Ereignisse – nicht erkennen, wo unsererseits ein schlechter Stil festzustellen ist.

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„Verwaltung und Ratsmehrheit haben offenbar wenig Interesse, das Solebad in Werne sparsam und wirtschaftlich zu führen.“

„Verwaltung und Ratsmehrheit haben offenbar wenig Interesse, das Solebad in Werne sparsam und wirtschaftlich zu führen.“ Diesen Schluss zieht die örtliche FDP aus den Beratungen des Wirtschaftsplanes für den Bäderbetrieb in der letzten Ratssitzung. Nachdem die Beratungen im zuständigen Ausschuss schon ohne Beschlussfassung blieben, weil wichtige Fragen nicht beantwortet werden konnten, gab sich die Verwaltung aus Sicht der Liberalen auch im Rat keine Mühe, eine beschlussreife Planung vorzulegen. „Mal eben 100.000 Euro mehr Personalkosten, aber im Gegenzug 100.000 Euro weniger Eintrittsgelder, dafür aber Mehrkosten beim Marketing – der Wirtschaftsplan geht locker mit dem Geld der Bürger um und orientiert sich

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Aktuelles

Lange: Verwaltung muss Bürgervotum zum Bad ernst nehmen

„Es geht nicht um unterschiedliche Buchungsmethoden, sondern um das Geld des Bürgers! Die schwache Vorstellung der Betriebsleitung im Badausschuss zeigt nicht nur das Problem mangelnder Transparenz. Viel gravierender sind die mangelnden wirtschaftlichen Grundlagen und die nicht vorhandene Absicht, das Votum der Bürger wirklich ernst zu nehmen.“ So lautet das Fazit der FDP-Fraktionsvorsitzenden Claudia Lange im Anschluss an die Sitzung des Badausschusses am Dienstag. Die Betriebsleitung konnte fundamentale Fragen nicht beantworten und musste zugestehen, dass schon für das Jahr 2014 gegenüber dem Votum der Bürger mehrere hunderttausend Euro mehr ausgegeben werden sollen. Der Wirtschaftsplan wurde anschließend nicht beschlossen. Die FDP hatte

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