Deutschland wird heißer und trockener – auf das Rekord-Hitzejahr 2018 folgte das unwesentlich kühlere Jahr 2020 und nun das Dürrejahr 2022. Neben den einhergehenden enormen Problemen für Landwirtschaft und Natur verkraften auch die Menschen die Hitze nur schwer. Die FDP Werne beantragt deshalb die Errichtung mindestens eines Trinkwasserbrunnens in der Innenstadt, an dem die Bürger Trinkflaschen wieder auffüllen und ihren Wasserbedarf decken können.
Dehydrierung sei besonders bei jungen Menschen und Senioren ein Risiko, welches oft unterschätzt werde und die Gesundheit erheblich gefährde. Bei regelmäßig wiederkehrenden Hitzeperioden steige damit die Gefahr von Hitzschlägen und anderen gesundheitlichen Risiken, denen man durch Trinkwasserbrunnen entgegenwirken könne.
Die FDP verweist zur Umsetzung auf einen Gesetzesentwurf der Bundesregierung und zur Verfügung stehende Fördermittel des Landes. Über den Antrag soll in der kommenden Sitzung des Stadtplanungsausschusses am 6. September entschieden werden. Im Anschluss daran könne die Maßnahme, so die FDP, schnell und einfach umgesetzt werden.