FDP will Werne als Modell für eine vorsichtige Öffnungspolitik

„NRW Ministerpräsident Armin Laschet hat am heutigen Tag angekündigt, dass nach Ostern in mehreren Modellregionen versucht werden soll, dem Modell-Projekt „Öffnen mit Sicherheit“ in Tübingen zu folgen.  Wir sollten alles daran setzen, dass Werne Teil dieses Projekts wird“, das wünscht sich die FDP-Fraktionsvorsitzende Claudia Lange.

 

Die Liberalen möchten im heutigen Haupt- und Finanzausschuss per Eilantrag dafür plädieren, dass die Stadtverwaltung im Rahmen der angekündigten Öffnungs-Projekte beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen eine Sondergenehmigung zur Öffnung des Solebades zu beantragt. Seit Mittwoch, 17. März 2020 habe auf dem Parkplatz Am Hagen das städtische Schnelltestzentrum geöffnet. „Dieser Standort ist ideal mit dem Solebad verknüpft und soll daher Teil des Öffnungskonzeptes sein. Bürgerinnen und Bürger, die einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweisen, sollen die Möglichkeit haben, das Solebad zu besuchen“, erläutert der Ortsvorsitzende Artur Reichert und fügt hinzu: „Über die zusätzliche Nutzung der Luca-App kann auch eine sichere Nachverfolgung gewährleistet werden, der Besuch des Bades wird so sicher und einfach organisiert.“

Eine solche Sondergenehmigung könne beispielsweise im Rahmen der Innovationsklausel der aktuellen Coronaschutzverordnung erfolgen. Dadurch könne Werne zur Modellkommune für weitere Öffnungen in Bund und Land werden. Durch die Öffnung des Solebad gäbe es auch einen weiteren Anreiz sich testen zu lassen und Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen