Stellungnahme auf Pressemitteilung vom 9.11.2017: „CDU gibt Verwaltungsstelle nicht auf“

Mit der Aussage: „CDU gibt Verwaltungsstelle nicht auf“ unterstellt die Presse allen übrigen Fraktionen, die Belange der Stockumer Bürger nicht zu achten. Das ist absolut falsch und Bedarf der Richtigstellung! In der Sitzung des Bezirksausschusses wurde die Reuzierung der Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle in Stockum beraten. Ein Thema, dass alle Fraktionen seit der Beratungen der Einsparungsvorschläge der GPA und Rödl&Partner auf dem Tisch haben. Seit Mai hat man sich intensivst damit beschäftigt. In einem vierwöchigen Probelauf nahmen 24 Bürger das Angebot reduzierter Öffnungszeiten in Stockum in Anspruch (2 Kunden pro Stunde), davon waren 9 älter als 65 Jahre. Selbstverständlich darf die Verwaltungsstelle nicht komplett geschlossen werden. Insbesondere Mitbürger, die nicht mobil sind, müssen ihre Angelegenheiten vor Ort in Stockum regeln können. Eine Reduzierung der Öffnungszeiten ist also ein Kompromiss zu dem Vorschlag einer kompletten Schließung von Rödl&Partner. Bei der abschließenden Beratung meldet die CDU nun plötzlich Beratungsbedarf an und spricht von einem krassen Einschnitt für die Stockumer Bürger. Mit der Ablehnung des Konsolidierungsvorschlags gefährdet die CDU massiv die Möglichkeit, auch auf Dauer überhaupt noch freiwillige Leistungen für Stockumer Bürger anbieten zu können. Denn so funktioniert Haushaltskonsolidierung nicht.