FDP stellt Antrag auf Maßnahmen zur Verkehrssicherung
Vor den Kindertageseinrichtungen Lütkeheide und St. Christophorus kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Autofahrern und Fußgängern. Die FDP hat sich vor Ort ein Bild gemacht und will hier Abhilfe schaffen. „Zum einen muss die Übersicht erhöht werden und zum anderen müssen die Verkehrsteilnehmer auf die mögliche Gefahrensituation aufmerksam gemacht werden“, erläutert Fraktionsvorsitzende Claudia Lange.
Gemeinsam mit Fraktionskollegen besuchte sie die beiden Einrichtungen und kam ins Gespräch mit den Leiterinnen Frau Haverkamp und Frau Niehues sowie Elternvertretern. Die FDP beantragt daher zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr, entsprechende Maßnahmen zur Verkehrssicherung zu treffen.
Zick-Zack-Linien auf der Fahrbahn etwa 10m rechts und links der Eingänge könnten dort ein Park- und Halteverbot markieren. Dies sei sinnvoll, wo ein Haltverbot an für die Verkehrssicherheit bedeutsamen Stellen verlängert werden müsse. Es erhöhe die Übersicht für alle Beteiligten. „Eine solche Zone hat vor dem Kindergarten Arche Noah bereits deutlich zur Entspannung der Situation beigetragen“, betont Claudia Lange.
Großflächige Signale auf der Fahrbahnfläche, die auf Kinder/Kindertageseinrichtungen hinweisen, sensibilisierten die Verkehrsteilnehmer für die Situation. Eventuell könne auf diese Weise zusätzlich auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen in den entsprechenden Straßen (30 km/h) hingewiesen werden.
„Auch die zusätzliche Installation von Wegesperren vor den Eingangsflächen der Einrichtungen würden den Schutzraum für die kleinen Fußgänger erweitern“, erläutert die Fraktionschefin.
Desweiteren sei es sinnvoll, an den Gefahrenpunkten gezielt Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen und im Fall der Lütkeheide den Durchfahrtsverkehr zu kontrollieren, denn die Straße ist nur für Anlieger frei.
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