Schulden

Haushalt / Steuern

Ortsparteitag der FDP Werne

Im Hotel am Kloster fand am vergangenen Sonntag der Ortsparteitag der FDP Werne statt. Der Fokus des Parteitags lag neben der Debatte über wichtige politische Entscheidungen der Stadt im vergangenen Jahr besonders auf der Ausrichtung der liberalen Politik für das kommende. Fraktionsvorsitzende Claudia Lange nutzte die Gelegenheit auch um erneut den überschuldeten Haushalt der Stadt Werne zu rügen. Bürgermeister Lothar Christ möchte in diesem Jahr 11,4 Millionen Euro neue Schulden machen.

In der Debatte wurde deshalb noch einmal betont, dass man sich im Klaren darüber sein müsse, dass jeder in der Verwaltung ausgegebene Euro aus den Taschen der Bürger komme und deshalb dort fehle.

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Ob das gut geht?

FDP Werne berät über den Haushalt 2020/21 „Um das gesetzlich vorgegebene Ziel einer schwarzen Null im kommenden Jahr zu erreichen, muss der Bürgermeister wieder einmal in die städtische Rücklage greifen und das Defizit damit ausgleichen“, erläutert der finanzpolitische Sprecher Christian Thöne. Auf der anderen Seite stünden natürlich viele sinnvolle und wichtige Investitionen, die zum Wohle der Bürger getätigt werden. „Für uns gilt es abzuwägen, ob sich unsere politischen Ziele Familienfreundlichkeit, beste Bildung und eine schlanke, effiziente Verwaltung in der Finanzpolitik des Bürgermeisters wiederfinden. Da gibt es viel zu diskutieren!“ betont die Fraktionsvorsitzende Claudia Lange. Am vergangenen Samstag tagte die FDP

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Rede von Claudia Lange zum Etat 2015

Aus der Ratssitzung am 25. März 2015 Herr Bürgermeister, Herr Kämmerer, liebe Kolleginnen und Kollegen, Vor einem Jahr mussten wir feststellen, dass in Werne jedes Jahr fünf Millionen Euro verbraucht werden, ohne dass diese Beträge zunächst erwirtschaftet worden sind. In diesem Jahr hat sich dieses Defizit sogar noch verdoppelt. Das neue Loch im Werner Stadtsäckel beträgt über zehn Millionen Euro. 10,5 Millionen Euro sollen im Jahr 2015 mehr ausgegeben als eingenommen werden. Es ist korrekt, dass wir die großen Belastungen des Haushalts wie die fehlenden Schlüsselzuweisungen, die erhöhte Kreisumlage und die steigenden Kosten im Jugendhilfebereich nicht ändern können. Sie reißen

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